„Lily Allen, Lily fucking Allen“ skandiert es um Punkt 21 Uhr vom Band. Die Fans im gut gefüllten Astra steigen sofort in den Gesang mit ein. Lily Allen, Sängerin, frische Bestsellerautorin und neben Spice Girl Mel B wohl eine der direktesten und meist diskutierten Frauen Englands, tritt zum zweiten Mal in diesem Jahr in Berlin auf. Anlass zu dieser Tour ist ihre neue Platte „No Shame“. Yeah, I’m a bad mother, I’m a bad wife Lily eröffnet ihr Konzert mit „Come on Then“. In dem Song fasst sie ihre letzten Jahre kurz zusammen: Viel öffentliches Gerede über sie, eine gescheiterte…Weiterlesen Lily Allen live im Astra Berlin – Mit Louboutins und großer Klappe
Schlagwort: No Shame
Lily Allen – No Shame – Konfrontation mit den eigenen Dämonen
Lily Allen hat schwere Zeiten hinter sich: Scheidung, Alkohol- und Drogenmissbrauch, Einsamkeit – und die britische Regenbogenpresse lauert auch nach 12 Jahren auf jeden noch so kleinen Ausrutscher. Jetzt ist „No Shame“, der fünfte Longplayer, unserer liebsten Fuck you very much-Britin erschienen. Was beim ersten Hören direkt auffällt: Die Platte ist sehr entspannt und teilweise reduziert, nur drei der 14 Tracks sind etwas schneller. Lily nimmt sich Zeit, die „Hard Out Here“- und „Smile“-Zeiten mit catchy Hooks sind vorerst vorbei. Aber ihre Vorliebe für karibische Klängen behält sie bei. Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm Die Mutter von zwei…Weiterlesen Lily Allen – No Shame – Konfrontation mit den eigenen Dämonen