Ein guter Abend wird im besten Falle durch wohl kuratierte Musik zu einem runden Erlebnis. Mir ist das letztens erst passiert: Ich kam ins Columbia Theater und es lief „Sunset Strip“ von Hole. Rock star, pop star, everybody dies All tomorrow’s parties They have happened tonight Es gibt nur heute Nacht, daher nehmen wir bitte einmal alles – diese Megalomanie ist oftmals suchtkranken Menschen zu eigen. Benjamin von Stuckrad-Barre, ehemaliger Kokser und Konsument diverser anderer Rauschmittel, hat mit „Panikherz“ den autobiografischen Roman diesen Jahres geschrieben. Der Tourabschluss der 56 Termine umfassenden Lesereise sollte in Berlin gefeiert werden. „Stuckiman“ hat groß aufgefahren beziehungsweise eingeladen:…Weiterlesen „Panikherz“-Tourabschluss mit Stuckiman, Udo und von Schirach
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Phönix aus der Asche – Warum „Panikherz“ ein großartiges Buch ist
Er ist aus dem Drogendelirium zurück und zu ihm habe ich eine ganz besondere Beziehung: Benjamin von Stuckrad-Barre. Sein Debütroman „Soloalbum“ war die Grundlage für meine erste, umfassendere wissenschaftliche Arbeit. Meine Bachelorarbeit (2006) trägt den Titel: „Der Pop im Pop – Eine Analyse der narrativen Konzepte in Benjamin von Stuckrad-Barres „Soloalbum“. Popliteratur goes the world Stuckrad-Barre traf seinerzeit unseren Nerv: Er zeigte, dass es in Ordnung ist, für Bands und Musiker zu brennen, auch nach der adoleszenten Phase. Ja, Pop gibt Halt und Hoffnung. Ja, Pop kann Religion sein. Von „Stuckiman“, wie Udo Lindenberg ihn nennt, fühlten wir uns verstanden.…Weiterlesen Phönix aus der Asche – Warum „Panikherz“ ein großartiges Buch ist