Heute fällt meine SundaySong-Wahl auf „New York“ von St. Vincent. Richtig, die Frau, die beinahe alle angesagten Lesben datet oder gedatet hat. In der Vorabsingle ihres neuen Longplayers „Masseduction“ trifft gekonntes Gefluche trifft auf Autobiographisches. Das ist eben der typische Stoff, aus dem (Welt-) Hits gemacht sind. Gossip first Ihre Beziehungen mit Model und Schauspielerin Cara Delevingne, Vampirella-Darstellerin Kristen Stewart sowie der Sleater-Kinney-Gitarristin und Sängerin Carrie Brownstein waren nicht nur in den lesbischen und queeren Medien immer wieder ein Thema. Da hat Annie Clark, wie St. Vincent mit bürgerlichen Namen heißt, natürlich eine ganze Menge erlebt und somit Material für ein…Weiterlesen SundaySong: St. Vincent – New York: All about Cara?
Schlagwort: Carrie Brownstein
SundaySong: Minden – Real Sugar (mit Gewinnspiel)
Von der Band Minden schon mal gehört? Nein? Ich bis vor kurzem auch nicht. Neue Musik entdecke ich entweder ganz klassisch über das Radio (wie Alice Merton), über die Empfehlung von Freund*innen, spontan auf Konzerten/Festivals oder ich werde angeschrieben. So ist es bei Minden passiert: Ich bekam eine Mail von einer Wiener Agentur und wurde gefragt, ob ich Lust hätte, mir die Band Minden anzuhören. Als Ostwestfälin, die mit Minden („Die Stadt mit dem Plus“, LOL, so betiteln sie sich wirklich!) in erster Linie die Stadt verbindet, war mein Interesse geweckt. Und nein, für diesen Post bekomme ich kein Geld.…Weiterlesen SundaySong: Minden – Real Sugar (mit Gewinnspiel)
Mein Wiedersehen mit Sleater-Kinney
Dieser Text erschien am 29. März 2015 auf meinem Vorgänger-Blog „Big mouth – Nina strikes again“. Damals nannte ich Olga noch Miss O. im Netz. Exhume our idols – Sleater-Kinney sind wieder zurück, dass war die Nachricht des Herbstes 2014.In mir vermischte sich Vorfreude mit Angst, denn wir alle kennen verunglückte Comebacks. B. durfte die Platte aus beruflichen Gründen vorhören und fand sie solide. Sie war nicht überschwänglich begeistert, aber so ein Typ ist B. im Allgemeinen nicht. Ich ließ mich also überraschen, fand die Vorabsingle „Bury our friends“ verschroben, ambitioniert und inspiriert, aber nicht auf Anhieb eingängig, trotz jahrzehntelangem Sleater-Kinney-Hörens. Eingängigkeit war bisher auch…Weiterlesen Mein Wiedersehen mit Sleater-Kinney