Mein neuer Popschatz – Eine signierte Elvis-CD

Mein Tag war gestern ziemlich lang, umso mehr freute ich mich, als ich in den Postkasten schaute: Dort lag die Doppel-CD „Elvis with the Royal Philharmonic Orchestra“. Juhu! Das Besondere: Die CD ist signiert von Priscilla Presley.
Danke Sony Music Germany, ich freue mich sehr über den Gewinn und habe die Platten sofort aufgelegt.

Elvis is my daddy,
Marilyn’s my mother

Sofort fühlte ich mich wie in einem Film, wahlweise in einer RomCom oder einem Weihnachtsfilm. Beides gut, irgendwie.

Meine These: Songs wie „Suspicious Minds“, „Amazing Grace“, „In the Ghetto“ oder „Can`t help Falling in Love“ gehören mittlerweile zum kulturellen Allgemeingut, d.h. sie können als bekannt vorausgesetzt werden.
Die Stimme vom King of Rock`n´Roll ist samtweich und schmeichelt. Wie morgendlicher Kaffeeduft oder wie Weidenkätzchen. Wenn diese Stimme auf ein Orchester, besonders auf die Streicher, trifft fällt mir nur eines ein: #perfectmatch.

Posthume Duette

Die Lieder des ehemaligen Graceland-Besitzers werden in vielen Filmen und in der Werbung bis heute eingesetzt. Außerdem wurde kaum jemand sooft gecovert oder gesampelt wie der Sandwichliebhaber.
Natürlich sind nicht alle Cover- oder MashUp-Songs hörenswert. Von der TV-Serie „Elvis“ mit Jonathan Rhys Meyers rate ich explizit ab. Olga und ich konnten sie nicht zu Ende schauen, so klischeebeladen ist sie geschrieben. Das alleine fängt auch unser „Velvet Goldmine“-Liebling Rhys Meyers nicht auf. Auf meinem Gewinn gibt es Specials: Zwei posthume Duette. Einmal singt Elvis mit Helene Fischer und einmal mit Michael Bublé. In einer Zeit in der 3D-Hologramme Konzerte geben können, ist dieses Mixverfahren eher das kleine Einmaleins. Die Stimmen passen zusammen und so kaufen bestimmt auch einige Helene Ultras sich diese Scheibe.

Mein Credo: Wer Britney sagt, muss auch Elvis sagen.

Im vergangenen Jahr war ich zum ersten mal in Las Vegas und traf Elvis. Er ist immer noch sehr cool, leicht untersetzt und kaum Älter als Mitte 40. Vielleicht gibt es die Geschichte in einem anderen Post mal etwas ausführlicher.
Das Bild „Elvis Slept Here“ habe ich auf dem Weg zum „The Neon Sign Museum“ aufgenommen. Der Friedhof der alten Lichtschriften sei jede*r_m ans Herz gelegt. Dort gibt es geführte Touren, bei denen man auf unterhaltsame Weise einiges über die „Sin City“ lernt. Weil in Vegas oft die Sonne sticht, gibt es sogar gratis Sonnenschirme während der Führung. Nicht einmal ich bekam einen Sonnenbrand!

Von Sin City zu Familiy City?

Was ich mir merkte: Las Vegas wollte in den 1990er Jahren ein Familiendomizil werden. Das Vorhaben scheiterte daran, da sich Glücksspiel, Alkohol und verantwortungsvolle Elternschaft ausschliessen. Von einigen (familienfreundlichen) Hotels ist nichts weiter übrig geblieben, als eine abgebaute Leuchtschrift. Unten ist die vermutlich älteste Figur von ganz Vegas zu sehen.
Die Elvis meets Orchester-CDs werde ich bestimmt noch öfter hören: Die Lieder entspannen mich und sie erinnern mich an einen unvergesslichen Urlaub.

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