Die von mir mit Spannung erwartete vierte Staffel von „Orange Is The New Black“ wurde am vergangenen Freitag bei Netflix veröffentlicht. Daher ist die Titelmusik „You’ve got the time“ von Regine Spector mein heutiger SundaySong. Die ersten sechs Folgen der neuen Staffel sind wieder richtig gut und witziger als beispielsweise die zweite Staffel. Bielefeld wird zu Liebefeld Auf der diesjährigen Bielefelder CSD-Party haben wir gestern sowohl Regine Spector als auch Papa Roach gespielt. Ein ähnliches Hit-Duo waren auch Ke$has „Tik Tok“ und Meghan Trainors „NO“. Normalerweise bringe ich eher Hit-dreier, die thematisch zusammenpassen, für mich. Doch offensichtlich haben einige Gäste…Weiterlesen SundaySong: Regine Spector – You’ve got the time aus „Orange Is The New Black“
Kategorie: POP
SundaySong: Garbage – I Think I`m Paranoid
Garbage ist die beste Band der Welt – diese Antwort gab ich knapp zehn Jahre jeder Person, die mich fragte. Jedes Schulheft wurde mit Garbage-Zitaten verschönert, jedes Konzert, das beim „Rockpalast“ vom WDR oder VIVA2 übertragen wurde, wurde auf VHS aufgezeichnet. Wenn man bei diesem Video genau hinschaut, erkennt man Olga und mich immer wieder in der ersten Reihe. Das Debütalbum „Garbage“ ist super, „Version 2.0“ ein absolutes Meisterwerk! An der Platte stimmt alles, sie ist clean genug um glatt ins Fleisch zu schneiden („Bleed like me“ wird einige Jahre später ein Song heißen), hat aber auch soviel Melodie, um direkt ins…Weiterlesen SundaySong: Garbage – I Think I`m Paranoid
Oh no, Vans – neue Kollektion mit Nintendo hat einen Haken
Vans kooperiert öfter mal mit verschiedenen Partner*innen. Ich bin immer noch etwas traurig, dass ich keine No Doubt- oder The Prodigy-Vans bekommen habe. Jetzt gibt es wieder eine neue Zusammenarbeit. Super Mario, Peach und Donkey Kong sind die Held*Innen vergangener Dadelnachmittage. Olga war ganz aufgeregt, als sie mir den Link schickte: Vans und Nintento haben zusammen eine Kollektion veröffentlicht. „Yahoo“ – ums mit Mario Kart zu sagen. Schicke Deko und große Ernüchterung Warum sich die Shirts, Schuhe und vor allen Dingen die Rücksäcke nicht mal live im Laden ansehen? Ich pilgerte also nach Mitte, fand die Vans-Schaufensterdeko richtig fancy, die Verkäufer*innen waren auch freundliche…Weiterlesen Oh no, Vans – neue Kollektion mit Nintendo hat einen Haken
Das große Britney Spears – ABC: A wie Absturz und B wie Blackout
Heute: A-B Absturz, der: Ihren größten Absturz hatte Britney Spears im Jahr 2007. Wir erinnern uns alle an die Bilder, als sie sich mit glasig-starren Augen die Haare abrasiert, immer dabei: Die Paparazzi und ihre Kameras. Das ist einer dieser Momente, der sich für die Ewigkeit, zumindest für die nächsten 20-60 Jahre, in das kollektive Gedächtnis eingebrannt hat. Auch über den Popkultur-Kosmos hinaus. Das Motiv „Glatzen-Britney“ begleitet mich seit rund 9 Jahren: Sei es als selbstgebasteltes Bierflaschen-Etikett für „Spritney Beers“ zu unserer Einweihungsparty oder auch als Shirt-Motiv für die Britney-Party im SO36. Kurze Zeit später, Anfang 2008, hatte Spears eine Stockholm-Syndrom-Beziehung mit…Weiterlesen Das große Britney Spears – ABC: A wie Absturz und B wie Blackout
Phönix aus der Asche – Warum „Panikherz“ ein großartiges Buch ist
Er ist aus dem Drogendelirium zurück und zu ihm habe ich eine ganz besondere Beziehung: Benjamin von Stuckrad-Barre. Sein Debütroman „Soloalbum“ war die Grundlage für meine erste, umfassendere wissenschaftliche Arbeit. Meine Bachelorarbeit (2006) trägt den Titel: „Der Pop im Pop – Eine Analyse der narrativen Konzepte in Benjamin von Stuckrad-Barres „Soloalbum“. Popliteratur goes the world Stuckrad-Barre traf seinerzeit unseren Nerv: Er zeigte, dass es in Ordnung ist, für Bands und Musiker zu brennen, auch nach der adoleszenten Phase. Ja, Pop gibt Halt und Hoffnung. Ja, Pop kann Religion sein. Von „Stuckiman“, wie Udo Lindenberg ihn nennt, fühlten wir uns verstanden.…Weiterlesen Phönix aus der Asche – Warum „Panikherz“ ein großartiges Buch ist
Händchenhalten mit Jess Glynne
Sie ist das sechste Spice Girl. Rote Haare wie Ginger, wilde Locken wie Scary und eine sportliche Haltung wie, genau, Sporty. Natürlich werden die großen Pophymnen immer noch in England geschrieben, auch Jess Glynne kam in London auf die Welt und lebt dort auch heute noch. Im August des vergangenen Jahres erschien ihr Debütalbum „I Cry When I Laugh“ und dieser Titel skizziert die darauf vereinten Songs präzise. Es geht um Freundschaft („Hold My Hand“), Liebe („Real Love“, „Gave Me Something“), Liebeskummer („Take Me Home“), schlechte Tage („Why Me“) und Selbstrespekt und Selbstliebe („Don`t Be So Hard On Yourself“). Eine Conklusio aus…Weiterlesen Händchenhalten mit Jess Glynne