Nina in den Universal Studios in Los Angeles

Zum Weltvegetariertag: 5 Popstars die vegan leben

Weltvegetariertag, hurra! Seit meinem 11. Lebensjahr esse ich kein Fleisch mehr (und nein, auch keinen Fisch oder „Meeresfrüchte“) und seit sieben Jahren lebe ich vegan. Ja, es geht mir um die Tiere und ja, es geht mir auch darum, unsere Welt nicht maximal kaputt zu hinterlassen. Und ja: Meine Blutwerte sind top. Leid und Unrecht täglich vor Augen Tagtäglich führte mich mein Schulweg ab der fünften Klasse an einem Schlachthof in Bielefeld vorbei und ich blickte jeden Tag in die ängstlichen Augen und schmerzverzerrten Gesichter der Schweine, die eingepfercht im Laster standen. Nein, das System konnte und wollte ich nicht…Weiterlesen Zum Weltvegetariertag: 5 Popstars die vegan leben

Bitte kotzen Sie jetzt – meine MixTape-Tauscherfahrungen

Früher war ich meine beste Kundin: Jede Woche habe ich mir ein neues Mixtape aufgenommen. Das war ein super Training fürs Auflegen. Wirklich gerne habe ich bei der Aktion #MaiMixtape von FluxFM und dem #TapeTrade von Anna mitgemacht, coz` it´s tape time! Flash back twenty five years back to the start Die 90er sind zurück und daher machen wir coolen Kids jetzt auch wieder Mixtapes, haha. B to BI – No Cities to Love? ist der Titel meines #MaiTapes. Genau, bei dieser Zusammenstellung geht es um Bielefeld und Berlin, die zwei prägenden Orte für mich bisher. Von Mutters Karriere als Testesserin…Weiterlesen Bitte kotzen Sie jetzt – meine MixTape-Tauscherfahrungen

„Meine Musik ist rau und sexy“ – Juliette Lewis im Interview

„Fight a good fight“ war der Ratschlag, den mir Juliette Lewis bei unserem Interview in Bochum gab. Wir redeten über das Leben in Hollywood, gute Partysongs und übers Küssen. Juliette war sehr witzig, interessiert und zuvorkommend. Ich durfte mir sogar einen Song wünschen und wählte „Pray for the Band Latoya“. Das Konzert nach dem Interview war ein einziges Gemenge, da kennen die Bochumer*innen nichts. Punk im Pott, Pogo or Die. Der Artikel am 19. Dezember 2006 in der Neuen Westfälischen.   Bochum. Nein, so sehen Hollywood-Stars für gewöhnlich nicht aus: zersaustes Haar, Polyesterhose, eine Tasse Tee in Händen. Juliette Lewis (33)…Weiterlesen „Meine Musik ist rau und sexy“ – Juliette Lewis im Interview

Stereo Total – Euphorische Musikanten

Punk total, Stereo Total: Sowas hatte ich noch nicht erlebt: Gefühlte 60 Songs an einem Abend und zwei unter Starkstrom stehende Musiker*innen. Am 26. August 2002 habe ich zum ersten mal Stereo Total live erlebt. „Musique automatique“ gehört bis heute zu meinen Lieblingsplatten, dieses Konzert im Forum hat den Grundstein für meine tiefe Verbundenheit zu „Stereo Total“ gelegt. Damals durfte ich bei „Movie Star“ ins Mikro singen. Vermutlich habe ich, außer bei „Melt Banana“, nie wieder eine Band mit einer so hohen Songdichte pro Konzert erlebt. Kaum eine „Queers and Guitar“-Party kam und kommt ohne Musik von Françoise und Brezel aus.…Weiterlesen Stereo Total – Euphorische Musikanten

Garbage-Frontfrau Shirley Manson im Interview

Never meet your heroes Im Kopf und auf den Konzerten ist alles schön, doch wie ist es, wenn mensch große Held*innen und Musiker*innen bei einem Interview kennenlernt? Bei mir sind schon Welten zusammengebrochen, oder aber die Verbindung ist noch größer geworden, da das Gespräch so gut lief und sich die Hoffnungen und Vermutungen bewahrheiteten. Garbage touren gerade mit ihrer neuen Platte „Strange Little Birds“ über die Festivals dieser Welt. Shirley Manson zählt seit „Only happy when it rains“ zu meinen Heldinnen. Umso aufgeregter war ich, als ich Shirley einmal nicht von vor der Bühne, sondern direkt auf Augenhöhe treffen sollte. Das…Weiterlesen Garbage-Frontfrau Shirley Manson im Interview

Mein Wiedersehen mit Sleater-Kinney

Dieser Text erschien am 29. März 2015 auf meinem Vorgänger-Blog „Big mouth – Nina strikes again“. Damals nannte ich Olga noch Miss O. im Netz. Exhume our idols – Sleater-Kinney sind wieder zurück, dass war die Nachricht des Herbstes 2014.In mir vermischte sich Vorfreude mit Angst, denn wir alle kennen verunglückte Comebacks. B. durfte die Platte aus beruflichen Gründen vorhören und fand sie solide. Sie war nicht überschwänglich begeistert, aber so ein Typ ist B. im Allgemeinen nicht. Ich ließ mich also überraschen, fand die Vorabsingle „Bury our friends“ verschroben, ambitioniert und inspiriert, aber nicht auf Anhieb eingängig, trotz jahrzehntelangem Sleater-Kinney-Hörens. Eingängigkeit war bisher auch…Weiterlesen Mein Wiedersehen mit Sleater-Kinney