Durch einen Zufall entdeckte ich das Buch „Honey Girl“ von Morgan Rogers in der Bibliothek in meiner Nachbarschaft. Es lag auf dem Empfehlungstisch und da sich sowohl die Bib wie auch das Oprah Magazin („Eine aufwühlende und berührende Lovestory“) einig sind, dass es sich lohnt, die Geschichte zu lesen, nahm ich es mit. Worum geht es in „Honey Girl“? Die Protagonistin Grace wacht verkatert und verheiratet in Las Vegas auf. Sie erinnert sich nur bruchstückhaft an die letzte Nacht, ihre Begegnung mit Yuki, und ihrer spontanen Hochzeit. Yuki hat das Hotelzimmer verlassen, aber eine Nachricht hinterlassen. Grace hat gerade ihren…Weiterlesen „Honey Girl“: Lesbische Hochzeit in Las Vegas – Ein Buchtipp?
Kategorie: Alltag
Von ABBA über Jelinek-Premiere bis zum Genie-Songbook
Nach meinem letzten Post hier ist Einiges passiert: Das Debütalbum der Spice Girls „Spice“ ist 25 Jahre alt geworden, Billie Eilish hat ihr zweites Album veröffentlicht, ABBA sind mit neuer Musik und einer ganzen Hologramm-Show zurück und die Grether-Schwestern haben das „Ich brauche eine Genie“-Songbook herausgebracht. Außerdem war ich im Theater und im Kino. Und was halte ich von alldem? Meine Meinung zu den neuen Alben von Lorde und Billie Eilish Lordes erstes Album fand ich super und ich war bei ihrem Konzert im Mai 2015 in der Columbiahalle. Das zweite Album „Melodrama“ fand ich gut, wenn auch etwas weniger…Weiterlesen Von ABBA über Jelinek-Premiere bis zum Genie-Songbook
Dokus von Britney und Billie, Crocs von Justin und Abschied Françoise Cactus
So waren meine letzten Wochen im Homeoffice: Ich schaute die neuen Dokumentationen „Framing Britney Spears“ und „The World’s A Little Blurry“. Außerdem kaufte ich mir ein paar Crocs aus dem zweiten Justin Bieber Drop und war traurig, als ich von dem Tod von Françoise Cactus erfuhr. Stereo Total sah ich mehrmals live und verfolgte ihr schaffen aktiv seit 2002. Soviel zu mir aus meiner queeren Berlin-based Pop Ate My Heart Welt.
Mein Jahresrückblick 2020 – Alben, Konzerte, Songs
2020 ist ein Jahr, das wir schnell vergessen sollten, um uns Platz, ganz besonders auch im Kopf, für neue Dinge zu schaffen. Insgesamt war es ein nicht einfaches Jahr (nicht nur) für mich, da ich mir Sorgen um meinen Papa mache, der zur Risikogruppe gehört und rund 400 Kilometer weit weg wohnt. Zudem bin ich eine soziale und kommunikative Person, die den persönlich Austausch mit Freund:innen und Kolleg:innen sucht. Gleichermaßen bin ich aber auch verantwortungsbewusst und habe auf alle vermeidbaren Kontakte schweren Herzens verzichtet. 2020 ist wie das Beitragsbild mit Billie: verwischt, irgendwie bedrückend aber auch nicht ganz ohne Hoffnung.…Weiterlesen Mein Jahresrückblick 2020 – Alben, Konzerte, Songs
Meine Halloween Tipps 2020 – und warum Netflix stinkt
Der neue Song von Kim Petras, vegane Donuts und ein außergewöhnliches Glamour Make Up, dass sind meine diesjährigen Halloween Tipps. Und natürlich darf Christine McConnell nicht fehlen.
Pop & Politik: Black Lives Matter & Chromatica
Seit Tagen wache ich jeden morgen mit Kopfschmerzen auf. Ich verzweifle einmal mehr am Menschen: Gerade wurde ein schwarzer Mann in den USA durch die Folgen willkürliche Polizeigewalt getötet. Der Tod von George Flyod versammelt Black Lives Matter-Aktivist*innen auf den Straßen und im Netz. Warum ist der Mensch so schlecht? Bereits 1993 bin ich im Alter von 11 Jahren zu der Erkenntnis gekommen, dass Menschen andere Lebewesen schlachten – und ich da bewusst nicht mehr mitmache. Jegliche Gewalt ist mir zuwider. Gerade jetzt fällt mir wieder einmal auf, wie eingeschränkt mein Aktionsradius ist. Die Schlachtindustrie unterstütze ich seit 27 Jahren…Weiterlesen Pop & Politik: Black Lives Matter & Chromatica